Über uns

Erfahren Sie, was Ihnen diese Webseite bietet und wer Ihre Fragen beantworten kann.

Ein neuer Weg zur französischen Literatur

Literatur fördert die Sprache, sie fördert das Verstehen von Welt in all ihrer Diversität. Literatur bietet Fragen, wo andere Texte nur allzu einfache und platte Antworten geben. Ohne differenziertes Lesen und Sprechen, ohne feine Sprache gibt es keine Kultur.

Wir haben diese Webseite entworfen, um das Interesse an Literatur zu stärken. Die Seiten sollen Sie an die französische Literatur heranführen: einfache, erklärende Wege zu Autoren und Texten, Fragen und Antworten, die Sie durchlaufen und abrufen können, erleichtern den Zugang. Dafür bietet dieses Portal einen Weg.

Die Seiten des Portals richten sich speziell auch an SchülerInnen und StudentInnen. Sie machen es möglich, Texte eigenständig zu lesen und das Verständnis zu vertiefen. Sie können Vokabeln lernen, Texte kennenlernen, weitere Elemente recherchieren!

So einfach gehts:

Die Seiten folgen einem Parcours. Beginnen Sie – nach Auswahl eines Textes – beim Originaltext. Folgen Sie dann der Menüstruktur weiter nach unten, so laufen Sie von einfachen Informationen zu komplexeren. In den Bereichen Interpretieren und Wissen & Tradition stellen wir Fragen zu ausgesuchten Werken. Jeder Leser und jede Leserin kann diesen Fragen folgen und versuchen, sie für sich zu beantworten. Der Weg des Lesens und Vertiefens ist wichtig. Auf die Fragen haben wir Antworten gegeben. Sie können Ihre Antworten mit unseren Antworten vergleichen, sie übernehmen und kritisch überdenken und uns schreiben.

Zusätzlich stellen wir historische Daten und kulturelle Kontexte bereit, um ein besseres und vertieftes Verstehen zu ermöglichen. Wir bieten Modellanalysen und Interpretationen. Unser Portal ist didaktisch aufgebaut. Sein Modell ist das Forschende Lernen.

Prof. Dr. Karin
Westerwelle

Karin Westerwelle ist Professorin für französische und italienische Literatur an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie beschäftigt sich vor allem mit der Literatur des 19. Jahrhunderts und der Renaissance und hat Bücher über den Dichter und Kunstkritiker Charles Baudelaire und über den Essayisten Michel de Montaigne publiziert. Ihr Interesse liegt im Überschneidungsbereich von Literatur und den bildenden Künsten, viele Schriftsteller sind in Frankreich seit dem 18. Jahrhundert zugleich Kunstkritiker und beziehen sich in ihrer Literatur auf die bildende Kunst. Ferner arbeitet sie zu den Essais von Montaigne und der Frage, wie sich Montaigne mit politischen und religiösen Aspekten der menschlichen Gesellschaft auseinandersetzt.

Dr. Pia Claudia
Doering

Pia Claudia Doering hat Romanistik, Öffentliches Recht und Philosophie in Münster und Lille studiert. In ihrer Dissertation Jean Racine zwischen Kunst und Politik. Lesarten der Alexandertragödie (Heidelberg 2010) untersuchte sie Verfahren der Herrschaftskritik im Theater der französischen Klassik. Sie war als Postdoktorandin am Graduiertenkolleg Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts in Göttingen und am Exzellenzcluster Religion und Politik in Münster beschäftigt. Ihr aktuelles Forschungsinteresse gilt dem Verhältnis von Novellistik und Recht in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Derzeit unterrichtet sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Romanischen Seminar der WWU Münster. Der dadurch mögliche Austausch mit den Studierenden und die gewonnene Lehrerfahrung fließen in das Projekt „Forschendes Lernen“ ein.